Mehrmals im Jahr gewähren wir Ihnen einen Blick hinter die Kulissen von Sensile Technologies, um ein Mitglied unseres Teams kennenzulernen. Heute laden wir Sie ein, Federico Conzelmann, Electronic Engineer, kennenzulernen.
Mikrotechnik – eine Leidenschaft, die durch einen glücklichen Zufall entstanden ist
Federico Conzelmann hat einen Master-Abschluss in Mikrotechnik an der EPFL absolviert. Ursprünglich hatte ein Praktikum in der Luftfahrtindustrie sein Interesse für den Maschinenbau geweckt. Da es in dieser Abteilung jedoch keinen Platz gab, hat er sich für die Mikrotechnik entschieden. Sehr schnell begeisterte er sich für die Herausforderung, „Elektronik in Bewegung zu setzen“, und bedauerte es nicht, dass ihn der Zufall auf diesen Weg geführt hat.
Letztendlich war es die ideale Richtung für diesen selbsternannten „Alleskönner, Meister von nichts“. Die Mikrotechnik, die von Natur aus multidisziplinär ist, passt perfekt zu seiner Neugier und seiner Fähigkeit, Wissen aus verschiedenen Bereichen zusammenzuführen.
Bei Sensile Technologies besteht seine Aufgabe hauptsächlich darin, elektronische Bauteile zu suchen, Prototypen zu erstellen und Tests durchzuführen. Sei es aufgrund einer internen technologischen Entscheidung oder aufgrund von Änderungen bei der Beschaffung, es gibt immer etwas zu tun. Was die Durchführung der Tests angeht, bezeichnet sich Federico als „Faulpelz“, da er keine Routinearbeit mag, aber das Gegenteil ist der Fall. Tatsächlich hat er seine IT-kenntnisse genutzt, um ein Programm zu entwickeln, das die Tests automatisiert.
Tests automatisieren für mehr Effizienz
Für diese Tests werden die Telemetrieeinheiten in eine Klimakammer gestellt, eine Vorrichtung, die man sowohl als Ofen als auch als Kühlschrank bezeichnen könnte. Dann wird überprüft, ob sich die Elektronik unter verschiedenen (auch extremen) Temperaturbedingungen und bei allen Befehlen wie erwartet verhält. Das von Federico erstellte Programm synchronisiert alle Vorgänge, wodurch der Prozess erheblich optimiert wird: Er muss nur noch den START-Knopf drücken, und kann seine Zeit für andere Aufgaben nutzen.
Federico ist derzeit an mehreren wichtigen Projekten für zukünftige Entwicklungen beteiligt. Er schätzt sich glücklich, alles, was er gelernt hat, anwenden zu können und von der großen Flexibilität in seinem Arbeitsgebiet zu profitieren. Er schätzt die gute Mischung aus den Richtlinien, die eingehalten werden müssen, um Kontinuität zu gewährleisten, und der Freiheit, welche die Ingenieure in Bezug auf die Art und Weise haben, ihre Aufgaben zu bewältigen.
Über sich selbst hinauswachsen und neue Horizonte erschließen
Als er vor etwa zweieinhalb Jahren zu Sensile Technologies kam, wurde er bald mit der Gehirngymnastik konfrontiert, die notwendig ist, um Telemetrieeinheiten zu entwerfen, welche hohen Explosionsrisiken ausgesetzt sind. Glücklicherweise reizen ihn Herausforderungen eher, als dass sie ihn ängstigen.
Außerhalb der Arbeit findet er seinen Ausgleich im Sport, insbesondere in den Kampfsportarten. Seit zehn Jahren, nachdem er sich unter anderem mit Judo, Vollkontakt-Karate und brasilianisches Jiu-Jitsu befasst hat, entschied er sich für Muay-Thai (Thaiboxen). Er sieht diesen Sport als eine Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen, Frustrationen abzubauen und sich zu entspannen. Außerdem ist es eine Aktivität, die er als Paar ausübt und die Gelegenheit zum Reisen bietet: Er fährt jedes Jahr mit seiner Partnerin nach Thailand, um in der Wiege dieser Sportart zu trainieren.
Besuchen Sie das LinkedIn-Profil von Federico Conzelmann, um mehr über seine Karriere zu erfahren.